Schlimme Strafe

Unser Fuenfjaehriger hatte heute beim Abendessen eine geniale Idee: die ultimative, kapitale Strafe fuer alle schlimmeren Verkehrssuender.

Die schlimme und wirksame Strafe fuer Verkehrssuender ist, tatah:
ein individuelles Tempolimit.

Stellen wir uns den Audi RS8-Fahrer vor, der ein 100er-, besser noch: ein 80er-Baepperle fuer die Lastwagenspur, aufs Heck bekommt. Das ganze begrenzt auf ein halbes oder ganzes Jahr. Oder, bei leichtfertigen Unfallverursachern, fuer immer. Geil. (Die Punktezahl in Flensburg bzw. der Grad der Tempo-Uebertretung bzw. das entsprechende Verkehrsdelikt fuer „schlimm“ waere noch festzulegen). Stellen wir uns vor, wie sich so einer geniert, wie so etwas nachwirkt.

Wir sind kein Haushalt, in dem Kinder ueber geile Tempolimits diskutieren. Das Thema ergab sich aus dem Kontext, weil mir nach dem Inlinern der Ruecken weh tat. Das Rueckenweh kommt seit dem Autobahn-Auffahrunfall durch den Ford Mondeo mit 50% Geschwindigkeitsuebertretung ab und zu wieder, und immer an der Stelle, wo der Schlag traf.

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